Mario J. Mair
5. Dan (Godan)
Dieser Dan steht für das gesamte Karateleben, denn er repräsentiert die Bewegungen, die Kraft, Ausdauer, Gewandheit, Schnelligkeit und Freiheit. Die Zahl 5 steht auch für die 5 Zweige (Arme, Beine, Kopf), die aus dem Mittelpunkt des Menschen (Rumpf) herauswachsen und in 5 verschiedene Richtungen zeigen. 5 ist die Zahl, die den gesamten Ablauf des Lebens symbolisiert und durch die 5 Wandlungsphasen beschrieben wird. Mit dem 5. Dan-Grad überschreitet der Meister die Schwelle zum höheren Wissen.
Andreas Schnöller
3. Dan (Sandan)
Dieser Dan gilt als das Sinnbild für das Gleichgewicht der guten und bösen Kräfte des Ichs. Er steht für die Rückkehr zu Frieden, Ruhe und Harmonie, nach einer Periode von Freuden und Kümmernissen. Er hat die Macht, Positives in Negatives oder Negatives in Positives umzuwandeln, um das Gleichgewicht herzustellen.
Werden unterstützt von:
Thomas Eller
Romed Platzgummer
Sylvia Schnöller
Johannes Schumacher
Andreas Goller
1. Dan (Shodan)
Der 1. Dan bedeutet Anfang, Ausgangspunkt und kündet von Einsamkeit, Isolierung im Erfolg, ist aber auch von Egoismus und Egozentrik gekennzeichnet. Paranoide Tendenzen können bei denen auftreten, die beim 1. Dan stehenbleiben, er bedeutet aber auch, aufgerufen zu sein, vorrangige Stellungen einzunehmen und das eigene Glück der gemeinsamen Sache zu opfern.